Wer auf der Suche nach einem guten Brotbackautomaten ist, steht in der Regel vor folgenden Fragen:
Diese Seite gibt Antworten auf alle diese Fragen und liefert eine Marktübersicht inklusive aktueller Testergebnisse.
BILD | PRODUKT | BEWERTUNG | BESCHREIBUNG | PREIS | ANGEBOT | |
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1 | De Longhi Pangourmet EOB 2071 | Produktbeschreibung › | € 258,14 * * inkl. MwSt. | am 11.02.2017 um 21:03 Uhr aktualisiert | ➦ zum Shop | ||
2 | Gastroback Design Plus 42820 | Produktbeschreibung › | € 95,89 * * inkl. MwSt. | am 9.01.2017 um 13:25 Uhr aktualisiert | ➦ zum Shop | ||
3 | Ariete 131 Metal Line Pane Express | Produktbeschreibung › | € 70,69 * * inkl. MwSt. | am 8.01.2017 um 21:44 Uhr aktualisiert | ➦ zum Shop | ||
4 | Severin BM 3990 Brotbackautomat | Produktbeschreibung › | € 64,99 * * inkl. MwSt. | am 8.01.2017 um 21:06 Uhr aktualisiert | ➦ zum Shop | ||
5 | Unold Elektro Backmeister Skala 68615 | Produktbeschreibung › | Preis nicht verfügbar | ➦ zum Shop |
Der Trend zum Selbermachen hat seit Langem auch den Bereich der Lebensmittel erreicht. Was für unsere Großeltern noch selbstverständlich war, entdecken heute wieder viele Leute für sich und i
hre Familien: das Einkochen von Früchten, das Herstellen von eigener Marmelade und möglichst das frische Gemüse aus eigenem Anbau. Und noch eine Sache gehört, damals wie heute, fest auf den selbst kreierten Speiseplan: das selbst gebackene Brot.
Trotzdem gibt es einige entscheidende Unterschiede zwischen den Backgewohnheiten unserer Omas und Opas und den heutigen Eigenproduktionen:
Wie überall gibt es auch bei den Brotbackautomaten eine große Anzahl unterschiedlicher Geräte mit unterschiedlichen Eigenschaften. Das Prinzip aber ist bei allen Geräten das Gleiche:
Bei allen Gemeinsamkeiten gibt es aber deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Geräten. Zum Beispiel in der Menge des Brotes, das in einem Backvorgang hergestellt werden kann, der Heizleistung, der Backzeit und nicht zuletzt im Stromverbrauch.
Man muss sich also zunächst die Frage stellen was dieses Gerät leisten soll. Um ab und zu mal ein Brot zu backen um am Sonntag die Familie zu erfreuen reicht sicherlich ein einfaches Gerät mit einem Knethaken und einer Brotmenge von 750 bis 1000 Gramm. Dies entspricht den handelsüblichen Broten, die es beim Bäcker zu kaufen gibt. Wer mehr möchte, greift zu Automaten, die nicht nur weit größere Mengen produzieren können, sondern auch die Zutaten selbst mischen. Das Angebot reicht bis zum vollautomatischen Minibackofen, mit dem man auch mal eine Pizza warm machen oder Gemüse auftauen kann.
Ein entscheidendes Kriterium ist auch die Backzeit. Die ist in der Regel mit mehreren Stunden recht lang. Einige Geräte verfügen über eine Schnellbackfunktion, die aber in den Tests nicht so gute Ergebnisse liefert. Ein gutes Brot braucht eben seine Zeit. Interessanter sind da schon die programmierbaren Geräte die sich durch ihre Timerfunktion dazu bringen lassen, Morgens, pünktlich zum Frühstück ein fertiges Brot zu präsentieren.
Die Heizleistung, gemessen in Watt, wird oft mit dem Stromverbrauch verwechselt. Das stimmt nur bedingt. Die Angabe in Watt bezieht sich auf die maximale Leistung. Und hier zieht ein Gerät mit höherer Angabe auch mehr Strom aus dem Netz als ein Gerät mit geringerer Leistung. Ein entscheidendes Kriterium ist dann die Zeit, in der dieser Strom bezogen wird. Interessanterweise sind gerade die Geräte mit höherer Heizleistung am effektivsten. Erst recht wenn sie sich per Programm dazu bringen lassen nicht immer ‚Vollgas‘ zu fahren kommen diese Automaten bei den Tests am besten weg. Diesen Effekt kennt man auch von Spül- oder Waschmaschinen, die ein Energiesparprogramm integriert haben. Dort wird zwar die Laufzeit verlängert, unter dem Strich aber lässt sich so die Energieeffizienz erhöhen. Die Leistung eines brauchbaren Brotbackautomaten sollte zwischen 600 und 1400 Watt liegen.
Der Anschaffungspreis eines guten Brotbackautomaten hängt natürlich von der Leistungsfähigkeit und den Funktionen des jeweiligen Gerätes ab. Es gibt aber ab ca. 50 € aufwärts Einsteigergeräte, die zwar auf jeglichen Komfort verzichten, dabei aber durchaus brauchbare Ergebnisse liefern. Wer tiefer in die Tasche greifen möchte, findet auch jenseits der 200-€-Marke noch Geräte, die dann aber über umfangreiche Programmiermöglichkeiten verfügen. Dort ist dann vom einfachen Brot bis zum selbst kreierten Pizzateig alles möglich.
Wie man sieht, gibt es auch bei den Brotbackautomaten eine weite Spanne von Geräten, die unterschiedliche Ansätze verfolgen. Das Einsteigergerät für das sonntägliche Frühstücksbrot bis zum programmierbaren Allrounder mit professionellem Anspruch für den engagierten Brotbäcker ist alles dabei.
Für das eigene Brot gibt es gute Gründe, die aber heutzutage andere sind als noch zu Großmutters Zeiten. Der Experimentierfreude sind keine Grenzen gesetzt und vor allem: Man weiß, was drin ist.
Der Stromverbrauch der Testgeräte liegt unter denen von herkömmlichen Minibacköfen und erst recht weit unter denen eines Elektroherds. So lohnt sich eine Anschaffung bei regelmäßiger Nutzung, auch wenn besagte Geräte schon im Haus sind.
Der Hauptgrund für die Anschaffung eines solchen Gerätes dürfte aber ein anderer sein: Es macht einfach riesigen Spaß die eigenen Brotsorten zu kreieren und mit immer neuen Zutaten zu experimentieren. Allerdings sollte sich der Anfänger darüber im Klaren sein, dass es dahin ein langer Weg ist und das perfekte Brot aus eigener Kreation ein gewisses Maß an Erfahrung bedarf. Ein teurer Brotbackautomat ist noch kein Garant für ein gutes Backergebniss. Einsteiger sollten in der ersten Zeit vielleicht auf Fertigmischungen zurückgreifen und die Einstellungen und teils komplexen Möglichkeiten der Geräte kennenlernen. Darüber hinaus findet man im Internet unzählige Rezepte für leckere Brote, die dem angehenden Backmeister auf leichte Weise zu guten und teils ausgefallenen Brotmischungen führen.
Nach dieser kurzen Übersicht auf der Seite Brotbackautomat Test bleibt nur noch eines zu wünschen: viel Spaß beim experimentieren und viele leckere Brote!